Mit dem Rad fast zweimal um die ganze Welt. Das gelang den Panketalerinnen und Panketalern beim diesjährigen Stadtradeln. 545 Radelnde kamen innerhalb von drei Wochen auf 72.677 Kilometer – das sind gut 11.500 Kilometer mehr als im Vorjahr. Den größten Anteil an dieser Summe hatte das Team Grundschule Zepernick (17.700 km), gefolgt von der SG Schwanebeck 98 e.V. (11.200) und dem offenen Team (7.000 km). Auf 805 Kilometer pro Kopf kam „Nur ein Mü. Radeln“. Die sechs Teammitglieder legten knapp 5.000 Kilometer zurück.
Auch Bürgermeister Maximilian Wonke beteiligte sich am Stadtradeln. Er freut sich, dass die Gesamtkilometeranzahl im Vergleich zum vergangenen Jahr gestiegen ist und sich mehr Menschen an der Aktion des Klimabündnisses Deutschland beteiligt haben. „Eigentlich geht es darum, den CO₂-Ausstoß zu verringern, in dem man das Auto öfter stehen lässt und Alltagswege mit dem Rad zurücklegt. Durch die rege Teilnahme wurde errechnet, dass wir im Wettbewerbszeitraum zwölf Tonnen CO₂ eingespart haben“, so Wonke.
Die Siegerehrung für diejenigen, die die meisten Kilometer zurückgelegt haben, wird auf der Schlendermeile am 22. Juni 2024 stattfinden. Preise gibt es für das Team mit den meisten Kilometern, das Team mit den meisten Kilometern pro Kopf sowie die Frau und der Mann, die insgesamt die meisten Kilometer erradelten.
Während des Aktionszeitraumes von 21 Tagen geht es darum, dass jeder möglichst viele und lange Stecken beruflich und privat klimafreundlich mit dem Fahrrad zurücklegt. Dabei ist es egal, wo man lang fährt (es muss auch nicht im Gemeindegebiet sein) oder wie viele Pausen man auf den Strecken macht. Daher spielt es keine Rolle, ob man sonst eher selten Rad fährt und die Aktion z.B. mit einem Fahrradausflug zum Herrentag kombiniert oder täglich mit dem Fahrrad unterwegs ist. Jeder fährt so, wie es ihr oder ihm Spaß macht!
Die Kilometer-Angaben können von den Teilnehmern entweder online auf stadtradeln.de/panketal vermerkt (Klick-Anleitung) oder händisch in Erfassungsbögen eingetragen und im Panketaler Rathaus abgegeben werden. Außerdem gibt es die STADTRADELN-App, die alle Distanzen automatisch mitverfolgt und an den eigenen Account weiterleitet. Diese per App getrackten Strecken werden zudem anonymisiert von der Technischen Universität Dresden ausgewertet und liefern Erkenntnisse, wie viel und wie schnell beispielsweise gefahren oder wo der Radverkehrsfluss verlangsamt wird, die auch von der Gemeinde genutzt werden können.
Ausführlich finden Sie die Spielregeln hier.