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Umgestaltung Dransemündung

13.10.2020

Baustart für den Erlebnisbereich

Die Dransemündung soll zu einem naturnahen Erlebnis- und Erholungsbereich für die ganze Familie werden. Nach den vorbereitenden Maßnahmen geht es nun an die Umsetzung. Am 12. Oktober 2020 feierte die Gemeinde Panketal den offiziellen Baustart. Dafür nahm Bürgermeister Maximilian Wonke den symbolischen ersten Spatenstich vor. „Es freut mich, dass es mit der Umsetzung losgeht. Der Erlebnisbereich soll für die ganze Familie erlebbar und im Einklang mit der Natur sein. Der Bereich ist einer der letzten grünen Orte im Herzen Panketals, der nun aufgewertet wird, was auch zur Steigerung der Lebensqualität beitragen wird“, sagte er. Davon werden unter anderem auch Schülerinnen und Schüler profitieren, denn zukünftig werden sie den Erlebnisbereich auf dem Weg zur neuen Turnhalle durchqueren, die unweit davon gebaut werden wird. Darüber hinaus soll die Anlage auch für den Naturkundeunterricht genutzt werden.

Auf dem über 3 Hektar großen Areal zwischen der Straße der Jugend, der Panke und der Dranse im Ortsteil Zepernick sollen unter anderem eine Fitnessstrecke entlang des Berlin-Usedom-Radweges, eine Kletteranlage sowie ein Kneipp-Einstieg an der Panke entstehen. Zur Erholung sollen Hängematten und ein Picknickort beitragen. Auch der Schutz von Flora und Fauna steht bei der Maßnahme im Mittelpunkt. Für eine grüne Umgebung wird die Pflanzung von Bäumen, Blumen und Hecken sorgen. Außerdem werden Ruhezonen für Amphibien geschaffen. Teil des Vorhabens in dem Trinkwasserschutzgebiet wird auch die Beseitigung von Altlasten sein.

Um herauszufinden, was sich jungen Panketalerinnen und Panketaler wünschen, boten die Gemeinde und das Ingenieurbüro Börjes Anfang 2019 eine Beteiligungswerkstatt an. Dabei wurden die Schulen einbezogen, Wunschboxen aufgestellt und es gab einen Vor-Ort-Termin, bei dem die Fläche vorgestellt wurde. Insgesamt gingen knapp 300 Vorschläge von Kindern und Jugendlichen ein, die als Grundlage für drei Gestaltungsvarianten dienten, über die die Gemeindevertretung abstimmte.

Erste Ideen zur Umgestaltung der Dransemündung gab es bereits vor neun Jahren, seit drei Jahren geht es konkret voran. Am 27. April 2020 ging der Bescheid über eine Zuwendung in Höhe von 1.022.849,11 Euro von der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) bei der Verwaltung ein. Diese Förderung wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert. Inklusive des Eigenanteils der Gemeinde belaufen sich die Gesamtkosten für die Umgestaltung der Dransemündung auf etwa 1,4 Millionen Euro. Das Vorhaben, das bis Mai 2021 fertig gestellt werden soll, ist Teil des Stadt-Umland-Wettbewerbes.

 

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